Der elektronische Versorgungsplan

Das erwartet Sie!

Die Digitalisierung ist auch in der Pflege angekommen. Dazu hat der Spitzenverband Bund der Pflegekassen (GKV-Spitzenverband) gemäß § 17 Absatz 1a Satz 4 SGB XI durch Beteiligung des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) die Pflegeberatungs-Richtlinien um Regelungen für eine einheitliche Struktur eines elektronischen Versorgungsplans (eVP) und für dessen elektronischen Austausch mit den Pflegekassen, Ärztinnen und Ärzten, Pflegeeinrichtungen sowie mit den Beratungsstellen der Kommunen ergänzt.

Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass die Datenübermittlung im Rahmen einer Pflegeberatung nach § 7a SGB XI durch einen bundeseinheitlichen elektronischen Versorgungsplan erfolgt. Wir geben Ihnen einen Überblick zur aktuellen Entwicklung des elektronischen Versorgungsplan und zeigen auf, wie die Datenübermittlung an die Pflegekassen und Leistungserbringer zukünftig erfolgen soll. Wie sieht der elektronische Versorgungsplan in der Praxis aus? Gibt es bereits einen Versorgungsplan in der Praxis, der den Vorgaben des GKV Spitzenverbandes entspricht? Was passiert mit dem Versorgungsplan bei der Pflegekasse? Vieles ist zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Planung und Vorbereitung, doch wir werden Ihre Fragen bestmöglich beantworten.

Dies erfolgt anhand eines Musters für einen elektronischen Versorgungsplans i. V. m. der Technischen Beschreibung zur einheitlichen Struktur und zum elektronischen Austausch des Versorgungsplans nach § 17 Abs. 1a Satz 4 SGB XI. Praxisbeispiele und Tipps der Digitalisierung in der Pflegeberatung nach § 7a SGB XI runden das 2,5-stündige Online-Seminar ab.